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Outreach – Mobile Jugendarbeit

1999

Bunker (Haus U) Schnitt-Ansicht

Bunker (Haus U) Schnitt-Ansicht
Bildquelle: Technische Abteilung Freie Universität Berlin

Für Jugendliche in ihrer individuellen Lebenswelt

Jugendlichen helfen, neue und positive Erfahrungen zur Lebensbewältigung und Problemlösung zu sammeln ist eins der Grundanliegen des Projektes Outreach – Mobile Jugendarbeit. Das bedeutet die praktische Hinwendung zu den Orten, an denen sich die Jugendlichen tatsächlich aufhalten, das Wohnumfeld, Straßen, Parks unter gleichzeitiger Nutzung eines festen kieznahen Ortes.

1999 unterschrieb das Stadtteilzentrum Steglitz e.V. den Nutzungsvertrag für den Bunker in der Malteserstraße, der seither in Kooperation mit „Outreach – Mobile Jugendarbeit“ als Jugendtreff genutzt wird. Das derzeitige Team verzahnt stationäre und mobile Angebote für Jugendliche vornehmlich in der „Belß-Lüdecke-Siedlung“. Stationär – im JugendKulturBunker beispielsweise Angebote wie das Outreach-Jugendradio, HipHop-Projekte und Musikstudio, Raum für Bands, einem Tanzraum für Streedance. Der mobile Ansatz umfasst Streetwork und Aktionen im Kiez. Seit 2011 engagieren sie sich gemeinsam für das Projekt „Rollis für Afrika“ und konnten damit schon beachtenswerte Erfolge verzeichnen. Auch die Kooperation mit der Bröndby-Oberschule, der neu fusionierten 10.ISS und der Ludwig-Bechstein-Grundschule, gehört in das Aufgabengebiet der drei Sozialarbeiter. „Wir arbeiten anonym und kostenlos mit Jugendlichen von 14 – 21 Jahren, fördern Jugendkultur in ihrer großen Vielfältigkeit, informieren, beraten und begleiten Jugendliche in ihrer individuellen Lebenswelt und aktivieren und fördern die Selbstorganisation von Jugendlichen“ deklarieren sie auf ihrer Homepage. [Stadtteilzentrum Steglitz e.V.]