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Das Flakregiment 12

1935

Gelaende-Kübelwagen der 3. (preuss.) Fahrabteilung (1935)

Gelaende-Kübelwagen der 3. (preuss.) Fahrabteilung (1935)
Bildquelle: Arbeitskreis Historisches Lankwitz, Erich Geisler

Am 1. April 1935 erfolgte die Umbenennung der Truppen in Flakregiment 12. Die Kasernen hießen nun Emmichblock (Kraftfahrkaserne in der Eiswaldtstraße) und Hindenburgblock (Garde-Train-Kaserne in der Malteserstraße). Die Soldaten erhielten Luftwaffenuniformen und dienten als Luftabwehrtruppen. Lankwitz wurde auch Standort des Flakscheinwerfer-Regiments 128. Dieses Regiment gestaltete 1936 den Lichtdom zu den Olympischen Spielen. Ab 1939 nahm das Flakregiment an Feldzügen in Polen, in Frankreich und in der Sowjetunion teil. Am 30. Januar 1943 wurde das Flakregiment 12 in Stalingrad zerrieben. [01]

1940

Kinder spielen im Schnee. Preysingstraße, Blick auf Kasernengelände (1940)

Kinder spielen im Schnee. Preysingstraße, Blick auf Kasernengelände (1940)
Bildquelle: Arbeitskreis Historisches Lankwitz, Ernst Janus

Der erste Luftangriff auf Berlin fand in der Nacht vom 7. auf den 8. Juni 1940 durch ein einzelnes französisches Flugzeug statt. Die SNCAC NC.2234 namens Jules Verne warf acht 250-kg-Bomben und 24 Bomben von je 10 kg auf ein Industrieviertel ab, die kleineren Bomben wurden aus der Passagiertür des Hilfsbombers geworfen.

Erstmals nächtliche Angriffe britischer Bomber treffen die nördlichen Vororte Reinickendorf, Pankow und Lichtenberg von 25. bis 28. August.