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Standortvorteile

Standortvorteile ergeben sich an der Freien Universität Berlin durch ein umfangreiches Lehrangebot mit vielfältigen Spezialisierungsmöglichkeiten, eine moderne technische Ausstattung, und Schnittstellen zu anderen Forschungseinrichtungen in Berlin und Brandenburg.

Das umfangreiche Lehrangebot gewährleistet, dass Studierenden sich auf einem gewählten Studienschwerpunkt spezialisieren können. Zu einigen Lehrveranstaltungen können Geländepraktika (Exkursionen, Kartierkurse) besucht werden, um theoretisch Erlerntes in der Praxis zu vertiefen.

Studierenden stehen ansehnliche Sammlungen von Mineralien und Gesteinen zur Verfügung, die insbesondere Lehr- und Übungszwecke dienen. Ergänzt werden diese Sammlung durch moderne lichtoptischen Mikroskope zur Untersuchung von Gesteinsgefügen. Die moderne instrumentelle Ausstattung der Labore umfasst hochauflösende analytische Geräte wie z.B. das Thermionenmassenspektrometer, mit dem Geomaterialien auf ihre Isotopenzusammensetzung hin untersucht werden können. Rechenlabore sind mit modernsten Rechnern ausgestattet; Studierende mit einem Schwerpunkt in der rechnergestützten Modellierung haben Zugang zu universitären Hochleistungsrechnern.

Zahlreiche interdisziplinäre Arbeitsgruppen (AGs) und Großforschungsprojekte prägen die ausgezeichnete Stellung der Freien Universität Berlin. Hier nur eine Auswahl: Die AG Tektonik ist in der Sprecherrolle für das internationale AlpArray Mission (SPP 2017) zur Erkundung von gebirgsbildenden Prozessen in 4-Dimensionen (4D-MB). Die AG Geochemie leitet das Transregio TRR 170 zur Erforschung der frühen Geschichte unseres Solarsystems und der Erde. Die AG Planetologie und Fernerkundung nimmt mit Experimenten und Instrumentation an Weltraummissionen der ESA und NASA aktiv teil, schwerpunktmäßig in der Erforschung des Mars. Mitglieder der AG Seismologie entwickeln bahnbrechende seismologischen Methoden zur Erkundung des Erdinnern. Und in der AG Paläontologie arbeiten Forscher(innen) an der Schnittstelle zwischen geologischen und meteorologischen Prozessen, um klimatische Veränderungen -heute und in der Vergangenheit- besser zu verstehen und zukünftige Auswirkungen prognostizieren zu können.

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