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2006

Projekte im Universitätswetterdienst im Jahr 2006
04. Dezember 2006 Pollenfalle wieder in Betrieb genommen:
erste Haselpollen in der Berliner Luft;  Presseinformation
15. November 2006 Start Wintersportinformation und Schneeprojekt 2006/2007
04. Oktober 2006 Start der Vergabe der Wetterpatenschaften für das Jahr 2007
Presseinformation
05. September 2006 Ambrosiapollen jetzt auch in Berlin
Am 4. September 2006 haben wir unter dem Mikroskop erstmals die extrem gefährlichen Ambrosiapollen entdeckt. Sie wurden in der Pollenfalle des Instituts für Meteorologie auf dem Dach des Neubaus gefunden. Eine sofortige Presseinformation brachte das Thema in ganz Deutschland auf die Tagesordnung. Auch in Berlin wurden sehr schnell Maßnahmen zur Beseitigung ergriffen, so hat das Grünflächenamt Steglitz Vorkommen hinter dem Forum Steglitz schnell entfernt (allerdings wurden die Wurzeln nicht entfernt). Die Konzentration in der Steglitzer Pollenfalle ging danach deutlich zurück.
01. Mai 2006 Start des Wassertemperaturen-Projekts 2006
Das Institut erhält von ca. 250 Gewässern aus ganz Deutschland mehrfach in der Woche die aktuellen Wassertemperaturen. Die Werte dienen als Informationsbasis für unterschiedliche Dienste wie
Wind-Berlin, diverse Videotexte (RBB, Bayerntext) und auch wetter.de.
01. Mai 2006 Auftrag vom Senat Stadtentwicklung und Umweltschutz zur Durchführung von Ozonwarnungen und –prognosen.  Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Umweltschutz und Technologie beauftragt das Meteorologische Institut damit, ein tägliches Nowcasting des nachmittäglichen Ozonmaximums vorzunehmen und in Absprache eine Vorwarnung an die Medien zu geben. Zum Auftragsumfang gehört auch das Überwachen der Ozonwerte im Tagesverlauf und Information (Warnung) der Öffentlichkeit (Medien)  ab einem Schwellenwert von 180mg/m³ Luft.
01. März 2006 Berliner Wasserbetriebe erhalten aktuelle Niederschlagsdaten vom Stadtmessnetz des Instituts Die Niederschlagsdaten des Instituts-Stadtmessnetzes werden im 10-Minutentakt auf dem ftp-server zur Abholung durch die BWB bereitgestellt. (Daten-Auflösung ist zwischen 20 und 60 Minuten)Die Daten dienen in Ergänzung der Daten des BWB-Messnetzes zur Einschätzung und Steuerung der Abwasserregulierung. Die5-Minuten-Niederschlagsdaten des BWB-Messnetzes werden im Rahmen des WInD-Projektes aktuell als 15-Minutensummen visualisiert.
17. Februar 2006 Pressemitteilung zum Beginn der Pollenmessung
13. Februar 2006 NinJo-Software wird installiert
Anfang 2006 wurde die bestellte „NinJo-Hardware“ geliefert. Es handelt sich um zwei HP Proliant DL 385 Server und ein externes SCSI-RAID. Als Betriebssystem wurde ein 64-bit LINUX (Gentoo) installiert. Damit beide Server gleichzeitig auf das SCSI-RAID zugreifen können, wurde das „global file system“ (GFS) verwendet. Damit jeder Server im Bedarfsfall die Arbeit des anderen mit übernehmen kann, arbeiten sie in einem Cluster.
Die eigentliche NinJo-Server-Software wurde in enger Zusammenarbeit mit dem DWD und einer Partnerfirma installiert. Von der ZEDAT wurde ein zentraler Datenspeicher für die vom DWD übermittelten Nutzdaten eingerichtet, von dem sich alle Universitäten die NinJo-Daten abholen werden. Dieser Zwischenpuffer wird die NinJo-Daten zyklisch mehrere Tage vorhalten können. In der nächsten Zeit geht es um die operationelle Einbindung der Nutzdaten, die Ausfallsicherheit und um die Beschaffung und Installation der Clients
09. Februar 2006 Die Pollenfallen des Instituts gehen in Betrieb
Pünktlich vor Beginn der Haselnussblüte werden die beiden Pollenfallen des Instituts, eine auf dem Institutsdach und die zweite in Lichtenrade in Betrieb genommen. Damit wird im 22. Jahr die Pollenbelastung in Berlin dreimal im der Woche aktuell – und von den jeweiligen Vortagen ermittelt. Die echten Pollen-Zahlen sind gegenüber den durchschnittlichen Blühphasen eine wichtige Information für Allergiker und Ärzte.
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