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Bewerbungsprozess

Welches Programm Ihre gewünschte Partneruniversität als Austauschmöglichkeit anbietet, können Sie in der Datenbank für Austauschprogramme herausfinden. Neben dem ERASMUS+ Programm, können Sie sich auch über den Direktaustausch informieren. An einer Hochschule, mit der wir keine Erasmus+ Partnerschaft haben, können wir Sie allerdings nicht nominieren und Sie können sich zumindest über dieses Programm auch nicht darauf bewerben. Sie können uns allerdings eine E-Mail schreiben, wenn Sie denken, dass die Universität auch für andere Studierende von Interessen sein könnte. Dann würden wir uns das Angebot näher anschauen und ermitteln, ob ein Vertrag für das nächste akademische Jahr vereinbart werden kann. 

Benötigen Sie eine englische Leistungsübersicht senden Sie bitte eine E-Mail an geopruef@zedat.fu-berlin.de mit Ihrer Matrikelnummer sowie dem Namen und dem Land der Gasthochschule. Die Bearbeitung dauert im Schnitt 2 - 3 Wochen. Sollte es dringender benötigt werden, geben Sie bitte den letztmöglichen Zeitpunkt an, zu dem Sie die Übersetzung benötigen. Als Nachweis über die Teilnahme am Erasmus+ Programm können Sie die Bestätigungsmail vom Erasmus+ Büro einreichen. 

Da wir Ihnen immer eine Rückmeldung zum Eingang der Bewerbung schicken, sollten Sie dringend bei der ERASMUS+ Koordination nachfragen. 

Es ist möglich, den Aufenthalt zu verschieben. Dies gilt aber nur für eine Bewerbungsperiode also innerhalb eines akademischen Jahres, d.h. es kann nur vom Wintersemester zum Sommersemester verschoben werden. Alternativ müssten Sie sich noch einmal im kommenden Jahr auf einen ERASMUS+ Platz bewerben. 

Nach der Nominierung schickt Ihnen die Partnerhochschule in der Regel eine Bestätigungsmail und Informationen über das weitere Verfahren. Sollte Sie diese auch nach einiger Zeit nicht erhalten, kontaktieren Sie bitte das Erasmus+ Büro der Geowissenschaften. Informieren Sie sich zudem bitte eigenständig über die Bewerbungsfristen an der Partneruniversität, um diese nicht zu verpassen.

Ja, auch Muttersprachler und Muttersprachlerinnen müssen unter Umständen einen Sprachnachweis absolvieren und einreichen. Normalerweise akzeptieren wir in solchen Fällen einen Pass, falls sie die entsprechende Staatsbürgerschaft haben, oder einen Schulabschluss in einem entsprechenden Land. Sollte das nicht gegeben sein, muss eventuell ein Test erbracht werden,

Da dies von Fall zu Fall variiert, sollte das Erasmus+ Büro gegebenenfalls kontaktiert werden, um eventuell das Nachreichen eines solchen Nachweises zu besprechen.

Ja, denn es gibt oft nur begrenzte Plätze bei beliebten Universitäten, beispielsweise bei Partneruniversitäten in Skandinavien oder Universitäten mit englischsprachigen Programmen. Es kann daher vorkommen, dass Sie nicht für Ihren Erstwunsch nominiert werden können. So können wir Sie allerdings für den Zweit- oder Drittwunsch nominieren und müssen Sie nicht grundsätzlich vom Bewerbungsverfahren ausschließen.  

Ihre Bewerbungsunterlagen müssen vollständig abgegeben werden. Besonders relevant ist die inhaltliche und formale Gestaltung des Motivationsschreibens. Sie sollten Ihr Studien- bzw. Forschungsvorhaben darstellen und Ihren Schwerpunkt oder berufliche Perspektive darlegen. Zudem sollte dies mit dem dafür nötigen Auslandssemester in Verbindung gebracht werden. Schauen Sie dafür gern in unsere Anleitung für das Motivationssschreiben. Sie müssen außerdem den sprachlichen Anforderungen gerecht werden. Erbrachte Studienleistungen und ihre Benotung spielen eine untergeordnete Rolle, werden jedoch ebenfalls zur Entscheidung hinzugezogen. Hierbei wird darauf geachtet, dass Sie zumindest das Grundstudium abgeschlossen haben, da dies bei einigen Partneruniversitäten als Voraussetzung für die Bewerbung gilt. Bei der Auswahl wird auch berücksichtigt, ob der Studienerfolg durch einen Auslandsaufenthalt negativ beeinflusst werden könnte. Formale Kriterien wie Anrede, Rechtschreibung und Zeichensetzung sind wichtig und können ggf. den Gesamteindruck trüben.

Zunächst bekommen Sie eine automatische E-mail vom Bewerbungsportal, dass das Onlineformular im System eingegangen ist. Die erste Rückmeldung vom Erasmus+ Büro der Geowissenschaften erhalten Sie nach Eingang Ihrer vollständigen Bewerbung. Darin informieren wir Sie, dass wir diese erhalten haben und weisen Sie im Zuge dessen ggf. über Unvollständigkeiten der Bewerbung hin. Eine weitere Rückmeldung bezüglich der Auswahl und Platzvergabe bekommen Sie bei der ersten Bewerbungsphase Ende Februar/ Anfang März und bei der zweiten (Restplätze) Anfang Juni. Danach erfolgt jeweils die Rückmeldung, dass Sie an der jeweiligen Partneruniversität nominiert werden. 

 

Nachdem Sie von uns eine Zusage für die jeweilige Wunschuniversität erhalten haben, werden Sie von uns dort nominiert. Die Nominierungsfristen können dabei je nach Universität variieren. Sollten Sie sich bereits im Wintersemester auf das Sommersemester beworben haben, wird Ihre Nominierung wahrscheinlich etwas später erfolgen, da die Nominierungsfristen für das Sommersemester oft erst für den Sommer/Herbst angesetzt sind.

Das Abschicken der Onlinebewerbung im Portal ist nur ein Teil der benötigten Unterlagen und ist somit nicht als Bewerbung ausreichend. Die Bewerbung auf einen ERASMUS+ Platz umfasst zusätzlich zur Onlinebewerbung ein Motivationsschreiben, einen tabellarischen Lebenslauf, eine Immatrikulationsbescheinigung, einen Leistungsnachweis, ggf. das Bachelorzeugnis und einen Nachweis der Sprachkenntnisse. Weiteres zur Bewerbung von Outgoings des FB Geowissenschaften finden Sie hier.

Eine detailliertere Anleitung ist hier zu finden.

Im Rahmen der Bewerbungsphasen finden vom zentralen Fachbereich der ERASMUS+ Koordination und vom Fachbereich der Geowissenschaften organisierte Infoveranstaltungen statt, deren Termine auf den Webseiten der zentralen Koordination und des Fachbereichs veröffentlicht werden.

Um sich einen ersten Überblick zu verschaffen, können Sie sich an den Kursangeboten der Wunschuniversitäten orientieren oder ggf. der ERASMUS+ Koordination eine E-Mail schreiben, welche Universität spezielle Vertiefungen oder Schwerpunkte anbietet. Zudem sollten Sie beachten, in welcher Sprache an der jeweiligen Universität unterrichtet wird und ob Sie über die dafür notwendigen Kenntnisse verfügen.

Dies hängt von der Partneruniversität ab und kann auf der jeweiligen Website selbstständig recherchiert werden. In der Regel werden die CEFR-Sprachnachweise anerkannt, welche als Zentrale Sprachtests des Sprachenzentrums abgelegt werden können. Sie können auch extern, z.B. an Sprachinstituten oder anderen Universitäten ein Zertifikat erwerben.

Am besten informieren Sie sich bei der ERASMUS+ Koordination Ihrer Partnerhochschule, die Sie dann an die entsprechende Ansprechperson verweisen kann. Sollten Sie sich unsicher über die zuständige Erasmus+ Stelle sein, können Sie alternativ auch uns kontaktieren und wir leiten Ihre Anfrage an das dortige Erasmus+ Büro weiter. 

Erfahrungsberichte ab dem akademischen Jahr 2017/18 sind im Publisher für Erfahrungsberichte zu finden.

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