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Sandrippel

Rippeln in der Sahara.Der Pfeil zeigt die Windrichtung an. Die Kammlinien der Sandrippeln verlaufen senkrecht dazu
Rippeln in der Sahara.Der Pfeil zeigt die Windrichtung an. Die Kammlinien der Sandrippeln verlaufen senkrecht dazu
Bildquelle: Krause & Schütt 2006

Sandrippel sind kleine Sandwellen.

Sie weisen in der Regel eine Größe von einigen Zentimetern bis wenigen Dezimetern auf. Die Rippelhöhe beträgt ungefähr einen Zentimeter. Megarippel können jedoch bis zu 80 cm hoch anwachsen. Sandrippel besitzen einen asymmetrischen Querschnitt mit einem Kammlinienverlauf senkrecht zur Windrichtung (vergleiche Abbildung). Die Wellenlänge von Rippeln beträgt ungefähr 1 - 25 cm. Die Wellenlänge wächst mit der Korngrößenzusammensetzung und der Windgeschwindigkeit an.

Das Rippelprofil weist eine spezifische Korngrößensortierung auf: Rippeln sind im Allgemeinen unimodal sortiert. Die groben Sandkörner sameln sich auf den Rippelkämmen an, die feineren in den dazwischenliegenden Trögen. Auf Sand einheitlicher Korngröße können nur sehr flache Windrippeln entstehen. Lediglich Megarippeln sind infolge von Ausblasung bimodal sortiert. Megarippeln sind im Gegensatz zu normalen Rippeln sehr stabile Formen, da die grobkörnigen Restsande bei durchschnittlichen Windstärken nicht mehr bewegt werden können.

Rippeln können sich jedoch weiterbewegen. Die Rippeln wandern als Ganzes über die feinkörnigen Sande in den (Dünen-) Trögen hinweg (vergleiche Dünenbewegung). Die Verlagerung der Rippeln vollzieht sich durch Saltation (Impulsgeber), Reptation und Rutschen der Sandkörner auf der windabgewandten Seite der Rippeln (Leeseite).

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