Im wissenschaftlichen Alltag forschen Wissenschaftler:innen zunehmend in (heterogenen) Teams, in denen sie auf Augenhöhe zusammenarbeiten. Wie können wir diese partnerschaftliche Arbeitsweise auch in unserer Lehre stärken, statt an eher „be-lehrenden“ Ansätzen festzuhalten, die darauf abzielen, Wissen nach dem Motto „One size fits all“ an die Studierenden zu vermitteln? Um diese Frage soll es im Workshop gehen. Dabei liegt der Fokus darauf, Lehrende und Lernende als Verbündete zu betrachten, die den Lehr-Lern-Prozess gemeinsam gestalten. Gemeinsam reflektieren wir Rollen und Verantwortlichkeiten und untersuchen, welchen Unterschied eine partnerschaftlich-partizipative Haltung in der Lehre macht. Darüber hinaus erkunden wir Methoden, die mit wenig Aufwand studentische Mitgestaltung ermöglichen. Im Rahmen von Übungen und Gruppenarbeiten entwickeln wir abschließend konkrete Gestaltungsideen für ein konstruktives Miteinander in der Lehre.

Anmerkung: Sollte es Anliegen und Diskussionsbedarfe geben, die über den 2-stündigen Workshops hinausgehen, ist es im Anschluss noch möglich, diese im kleineren Kreis zu adressieren. 

Dozentin: Christine Schnaithmann