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Saline COTUSAL

Der umfangreiche „Kern“  der Sabkha-Oberfläche ist mit holozänem halitführendem organisch-reichen Schlamm bedeckt, der bis zu 2 m Mächtigkeit erreichen kann (Perthuisot, 1975).  Bei Regenfällen oder Überflutung wird der Halitgehalt aufgelöst, kristallisiert dann erneut aus und wird vom Wind als Halitsand vertrieben.

Abb. 5-3-1: Teile der Verarbeitungsanlagen der Saline COTUSAL südlich von Zarzis.

Die Saline Zarzis der Firma COTUSAL (http://www.salins.com)  ist über die aus Zarzis nach Süden führende Hauptstraße zu erreichen.  Dort wird Salzlauge verflüssigt, zentrifugiert, getrocknet und gemahlen. Leider war es nicht möglich, diese Saline kurzfristig zu besichtigen; jedoch waren wir bereits zufrieden, die Evaporation-Ponds neben der Zufahrtsstraße zu erkunden.

Abb. 5-3-2: Manuel Quiring orientiert einen angelösten Salzkristall in eine vorteilhafte Lage.

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