BMBF-Forschungsprojekt „HoWas2021 - Governance und Kommunikation im Krisenfall des Hochwasserereignisses im Juli 2021“ gestartet
News vom 03.12.2021
Das 18-monatige BMBF-Forschungsprojekt „HoWas2021 - Governance und Kommunikation im Krisenfall des Hochwasserereignisses im Juli 2021“ ist gestartet. Die KFS wird sich an dem Projekt mit einem Teilvorhaben zur Bevölkerungsschutzgovernance beteiligen. Das Gesamtvorhaben hat zum Ziel, Risikovorhersagen, Krisenkommunikation und Katastrophenmanagement bei der Bewältigung von Extremwetterlagen zu verbessern. Neben der KFS sind die RWTH Aachen (Koordination), die Universität Siegen, die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer und die Universität Potsdam an dem Projekt beteiligt. Unterstützt wird das Vorhaben außerdem von Anwendern wie dem BBK, dem THW, dem DWD, dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV), dem Wasserverband Eifel-Rur sowie der Emschergenossenschaft/Lippeverband. Die KFS wird über Expert*inneninterviews, Metaanalysen und ausgewählten Fallstudien in den vom Hochwasser 2021 betroffenen Regionen die verschiedenen Phasen der Katastrophenbewältigung analysieren und dabei insbesondere auf die Bevölkerungsschutzorganisationen sowie die längerfristigen Wiederaufbauprozesse eingehen.
Zur Pressemitteilung hier https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/pressemitteilungen/de/2021/12/011221-Hochwasserschutz.html