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KFS Beiträge zum International Day for Disaster Risk Reduction

News vom 13.10.2020

Der 13. Oktober markiert jährlich den International Day for Disaster Risk Reduction. Das Ziel dieses von der UN-Generalversammlung ausgerufenen Tages ist es, Katastrophenrisikoreduktion im Sinne des Sendai Framework for Disaster Risk Reduction 2015-2030 global zu fördern und damit Verluste von Menschenleben, Lebensgrundlagen und der Gesundheit zu verringern. Mit ihren vielfältigen Forschungsprojekten leistet auch die KFS Beiträge zu diesen Zielen.

Das Projekt Involve untersuchte in enger Zusammenarbeit mit relevanten Stakeholdern, welche Vulnerabilitäten in der Bevölkerung gegenüber Hochwassern und Hitzewellen in Indien und Deutschland bestehen und wie ihre Resilienz bei der Bewältigung gestärkt werden könnte. Hier einige Ergebnisse des Projektes.

Das Projekt BePal erarbeitet Lessons Learned, die aus der gegenwärtigen COVID-19-Pandemie für DRR gezogen werden können und trägt damit zu einer Steigerung der gesamtgesellschaftlichen Bewältigungsfähigkeit im Falle langanhaltender grenzüberschreitender Krisen bei. Zur Projektseite.

Im Projekt WAKE werden anhand der Flüchtlingssituation 2015/16 in Europa Handlungsempfehlungen für das Katastrophenmanagement erarbeitet, die seine Fähigkeiten erhöhen sollen, zukünftig besser mit humanitären Notlagen umzugehen. Dazu wird insbesondere die Kohärenz von Planungen und Governance auf nationaler Ebene und in der internationalen humanitären Hilfe betrachtet. Zur Projektseite.

Die KFS untersucht im Projekt WEXICOM wie Risikoinformationen bei Warnungen für Extremwetterereignisse unter Berücksichtigung unterschiedlicher Interessen, Bedarfe und Nutzungsgewohnheiten an die Bevölkerung kommuniziert werden können. Das Projekt trägt damit zur Reduktion von Katastrophenrisiken durch eine Verringerung von Vulnerabilität bei. Hier einige Ergebnisse des Projektes.

Das Projekt RESIK untersucht Planungs-, Kommunikations- und Arbeitsprozesse bei Notfällen in Gesundheitsinfrastrukturen. Ziel ist es, Gesundheitseinrichtungen wie Krankenhäuser auf nationaler und internationaler Ebene , bei ihren Planungen für DRR und speziell Hochwasserereignissen zu unterstützen. Zur Projektseite.