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Wissenschaft im Strukturwandel

Die paradoxe Praxis engagierter Transformationsforschung

13.05.2021

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Gesellschaftliche Veränderungen speisen sich oft aus wissenschaftlichen Erkenntnissen. Gerade der Klimawandel zeigt dies eindrücklich. Wissenschaft ist aber immer auch Teil der Phänomene, die sie beobachtet. Jene Forscher*innen, die sich aktiv an einem Wandel beteiligen, sind mit besonders vielfältigen Erwartungen konfrontiert. Sie sollen Wissen bereitstellen, Lösungen vorschlagen und passgenau an Politik und Öffentlichkeit kommunizieren. 

Wie die wechselseitige Einbettung von Wissenschaft und Gesellschaft auch die Forschungspraxis verändert, zeigen 14 Beiträge u. a. am Beispiel des Strukturwandels im Rheinland, im Ruhrgebiet und in der Lausitz. Engagierte Forschung befördert die demokratische Auseinandersetzung mit Transformationskonflikten. Sie strukturiert die Suche nach Lösungen in Politik und Praxis und hinterfragt wirkmächtige Annahmen. Für die involvierten Wissenschaftler*innen bedeutet das eine Ausweitung ihres Selbstverständnisses und ihrer Methoden.

ISBN: 978-3-96238-289-6
Softcover, 368 Seiten
Erscheinungstermin: 06.05.2021
DOI: https://doi.org/10.14512/9783962388256
CC-Lizenzart: BY-NC-ND 4.0

Schlagwörter

  • Regionalentwicklung
  • Regionalität
  • Strukturwandel
  • Transdisziplinarität
  • Transformation
  • Wissenschaft
  • Wissenschaftssoziologie