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Recherche von Daten und Literatur

Es gibt viele unterschiedliche Wege nach relevanter Literatur zu einem Thema zu recherchieren. Die eine perfekte Recherche gibt es nicht. Zu Beginn einer Recherche sollte man genau überlegen, wonach gesucht wird. Dies hat den Vorteil das gesuchte Thema inhaltlich klar zu definieren und die Suchergebnisse stärker systematisch einzugrenzen.

Vor dem Start einer Recherche sollten verschiedene Suchbegriffe zurechtgelegt werden, die unterschiedliche Aspekte des Themas abdecken. Hilfreich ist es, wenn bedeutungsgleiche und bedeutungsähnliche Wörter mit in die Suche einbezogen werden (Synonyme Recherche).

Suchmaschinen oder Bibliothekskataloge suchen häufig nur die genaue Zeichenfolge. Deshalb sollte gerade bei einer vollständigen Recherche die Schreibweise des Suchbegriffs in Singular- und Pluralform und auch Groß- und Kleinschreibung berücksichtigt werden. Neben der Wortform sollte auch die Sprache des Suchbegriffs in den Fokus rücken, denn viele Fächer haben ihre eigene Wissenschaftssprache.

Das Bibliotheksportal Primo ist ein moderner Bibliothekskatalog und bietet Zugang zu lokalen und externen Ressourcen wie Büchern, E-Books, Zeitschriften - aber auch Zeitschriftenaufsätzen, Buchkapiteln oder digitalen Objekten aus dem Bestand der FU-Bibliotheken und aus einem Megaindex mit über 4 Milliarden Datensätzen.

Der Schwerpunkt der Daten im Megaindex Artikel+ liegt zurzeit auf englischsprachiger Fachliteratur. Insgesamt sind etwa 55.000 Zeitschriften von mehr als 50 Anbietern indiziert (vgl.: Liste der  im Suchraum Artikel+ des Bibliotheksportals Primo aktivierten Ressourcen  als pdf-Datei).

Bücher im Bibliotheksportal Primo

Die Suche nach Büchern kann im Bibliotheksportal Primo durch Einsatz der Filter/Facetten "Bücher"  - für E-Books in Kombination mit "Online-Ressourcen" herausgefiltert werden.

Im Suchraum FU-Katalog & Artikel+ werden lizenzierte E-Books, aber auch Bücher mit freiem Zugang aus dem Primo-Megaindex Artikel+ gefunden, die bspw. aus Institutionellen Repositorien, Open Access Plattformen stammen. Für Teile des Buchbestandes können Buchkapitel gefunden werden, wenn es entsprechende Metadaten seitens der Verleger im Primo Index Artikel+ gibt.

Im Suchraum FU-Katalog werden von der Freien Universität lizenzierte E-Books oder Bücher im Print gefunden. Buchkapitel oder Aufsätze sind hier nicht enthalten.

Ist ein Buch an der Freien Universität nicht vorhanden, kann es per Fernleihe bestellt werden oder zum Kauf vorgeschlagen werden.

E-Books herunterladen

Angehörigen der FU Berlin sowie berechtigten Nutzerinnen und Nutzern ist es erlaubt, für sich selbst Recherchen durchzuführen und von den recherchierten Daten (z.B. bibliographische Datensätze inklusive Abstracts, Zeitschriftenaufsätzen, Volltexten oder Auszügen hiervon) eine Auswahl in den Arbeitsspeicher zu kopieren (vgl: Nutzungsbedingungen von E-Ressourcen).

Die Download- und Druckmöglichkeiten variieren je nach Anbieter.

E-Book-Collections

Bitte beachten Sie, dass bei den E-Book-Collections in der Regel nicht die gesamte Collection sondern nur eine Auswahl von Titeln entsprechend dem Sammelprofil der FU-Bibliotheken lizenziert wird.

Weitere Rechercheinstrumente

  • Geoportal Berlin Ein umfangreicher Geodatenkatalog bietet Karten, Pläne und andere Daten mit Raumbezug aus Berlin. Hier kann räumlich, z.B. über Adressen und inhaltlich (z.B. nach Schlagworten) gesucht werden. Die datenbereitstellenden Dienste sind bei den Datensätzen genannt.
    In einem Viewer können Karten angesehen, überlagert und mit Sachdaten verknüpft werden. Über die Dossierfunktion können schnell viele Informationen für ein Grundstück abgerufen werden.

  • re3data.org die größte und umfassendste Verzeichnis für Forschungsdaten-Repositories weltweit. Sie finden dort mehr als 600 geowissenschaftliche Daten-Repositories (Link), die in verschiedene Disziplinen wie Geologie, Paläontologie, Geophysik etc. unterteilt sind.
  • Geodaten und Geodatendienste des DWD Für versierte Nutzer über den Geodaten-Server des DWD zur Verfügung (per ftp, http und https, ohne Registrierung
  • Berlin Open Data
  • Umweltatlas Berlin
  • ASU GeoDa Center "The GeoDa Center for Geospatial Analysis and Computation develops state-of-the-art methods for geospatial analysis, geovisualization, geosimulation, and spatial process modeling, implements them through open source software tools, applies them to policy-relevant research in the social and environmental sciences, and disseminates them through training and support to a growing worldwide community."
  • Global Landcover Facility Über das Earth Science Data Interface (ESDI) der GLCF lassen sich ältere Satellitenbilder kostenlos herunterladen.
  • Open Knowledge Foundation Die Open Knowledge Foundation Deutschland ist eine gemeinnützige Organisation, die sich für offenes Wissen, offene Daten, Transparenz und Beteiligung einsetzt.
  • FAO Klimadaten
  • USGS Satellitenbilder und diverses
  • IPCC Publikationen und Daten zum Klimawandel
  • HDR Human-Developement-Index-Daten
  • Weltbank Diverse Daten zu allen Ländern der Welt

Datenbanken der Bibliotheken der Freien Universität Berlin

Die Freie Universität Berlin stellt ihren Bibliotheksnutzerinnen und -nutzern ein umfangreiches Datenbankangebot zur Verfügung (siehe auch.: Nutzungsbedingungen von E-Ressourcen).

Das Angebot beinhaltet lizenzierte sowie freie Datenbanken für Literaturnachweise, Volltextarchive, Fakten- und Bilddatenbanken, Videoarchive und mehr. Datenbanken sollten komplementär zu Primo recherchiert werden - ganz besonders, wenn die Datenbank nicht via Primo angeboten wird (vgl.: Datenbanken in Primo [pdf-Datei]).

Die Datenbanken der Freien Universität Berlin werden seit Januar 2017 im Datenbankinfosystem (DBIS) gepflegt. DBIS ist ein kooperativer Service zur Nutzung wissenschaftlicher Datenbanken, der von der Universitätsbibliothek Regensburg entwickelt wurde.

Am Datenbank-Infosystem sind über 300 Bibliotheken beteiligt (vgl.: Bibliotheksauswahl/Einstellungen) . (Informationen zum Wechsel zu DBIS s. a. Blogposting in BiblioBlog: Datenbanken zukünftig auf der deutschlandweiten Plattform DBIS).

DBIS - Datenbankinfosystem (Freie Universität Berlin)

In Biblioblog, dem Weblog der Bibliotheken der Freien Universität Berlin veröffentlicht die Universitätsbibliothek Postings zu neuen oder Testdatenbanken, die auch als RSS-Feed abonniert werden können.

Nutzerinnen und Nutzer können Datenbanken vorschlagen. Die Universitätsbibliothek kann in den meisten Fällen zumindest einen zeitlich begrenzten Zugang zum Testen vereinbaren. Kontakt: digibib@ub.fu-berlin.de .


Weiterführende Links

  • GFZ Data Services
    GFZ Data Services ist der Kooperationspartner für die Datenpublikation über den FID GEO. Das Deutsche GeoForschungsZentrum GFZ, der Betreiber von GFZ Data Services, vergibt seit 2004 Digital Object Identifiers (DOI) an Datensätze. Diese Datensätze werden durch GFZ Data Services archiviert und publiziert und decken die gesamte Breite der geowissenschaftlichen Disziplinen ab.

    Datensätze werden von den Autoren elektronisch hochgeladen und über ein elektronisches Formular (Metadaten-Editor) beschrieben. Dieser Metadaten-Editor besitzt Erläuterungen und Hilfsangebote, aber erfahrungsgemäß fällt es leicht, die entsprechenden Felder im Editor auszufüllen. Es ist auch ein “Quick Start Guide for Data Publications” verlinkt.

    Als Besonderheit bietet GFZ Data Services die Möglichkeit, die Forschungsdaten von ganzen Projekten oder alle Datensätze einer bestimmten Institution auf Websites auszugeben, die das „look and feel“ des jeweiligen Projekts oder der jeweiligen Institution haben.

    GFZ Data Services unterstützt Institutionen dabei Metadaten vom GFZ Repository zu harvesten, um die Daten in eigene Systeme, z.B. eine Universitätsbibliographie, einzupflegen.

  • PANGAEA
    Pangaea ist eine Open Access Datenbank, die georeferenzierte Daten aus den Erd- und Lebenswissenschaften archiviert, publiziert und zugänglich macht. Langzeitverfügbarkeit der Inhalte wird garantiert über die Betreiber-Institutionen von Pangaea, das Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung und MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen.

    Datensätze werden von den Autoren elektronisch hochgeladen und über ein elektronisches Formular beschrieben. Daten- und Metadaten-Upload beginnen mit einer Anmeldung und werden über ein sog. Ticket System durchgeführt, das hier näher beschrieben wird. Es werden auch ausführliche Hinweise zum Daten-Upload, zum Workflow und zu möglichen Kostenbeteiligungen zur Verfügung gestellt.

    Pangaea wird von den Daten-Zeitschriften wie Earth System Science Data (ESSD) und Scientific Data als Repository akzeptiert.

  • EarthChem Library
    Die EarthChem Library ist ein Datenrepository, das geowissenschaftliche Daten und andere digitale Objekte archiviert, publiziert und zugänglich macht. EarthChem Library publiziert analytische Daten, Daten-Synthesen, Modelle, technical reports etc.

    Forschungsdaten zur Veröffentlichung können online hochgeladen werden. Detaillierte Hinweise für das Einreichen von Forschungsdaten geben die EarthChem Library Submission Guidelines. Der öffentliche Zugang zu eingereichten Datensätzen kann bis zu maximal 2 Jahren eingeschränkt, dh. mit einem Embargo versehen werden.

    Der Zugang zu Daten in der EarthChem Library ist offen (Open Access) unter den Bedingungen der Creative Commons license BY-NC-SA 3.0. Die EarthChem Library sichert Langzeitverfügbarkeit ihres Inhalts durch die Zusammenarbeit mit dem Columbia University LibrariesDigital Program. Datensätez in der Library werden mit einem Digital Object Identifier (DOI) ausgestattet. Die EarthChem Library ist Teil von IEDA, ein publication agent des DataCite Consortiums.

Geographie

Egis

Dr. Kai Hartmann, Dipl.-Geogr. Christian Reinhardt 
Sprache: Deutsch 
Zugang: öffentlich

Einführung in die Geodatenvisualisierung

Dipl.-Geogr. Ellen Leipner, Dipl.-Geogr. Lars Mielke 
Sprache: Deutsch 
Zugang: öffentlich

eSens - Methoden der Digitalen Bildbearbeitung

Dipl. Geogr. Christian Reinhardt 
Sprache: Deutsch 
Zugang: öffentlich

GeoLearning - e-Learning in the Environmental and Geosciences

Prof. Dr. Christoph Heubeck, Prof. Dr. Brigitta Schütt, Dipl.-Geogr. Anette Stumptner 
Sprache: Englisch 
Zugang: öffentlich

Integrated Watershed Management

Prof. Dr. Brigitta Schütt, Dipl. Geogr. Anette Stumptner 
Sprache: Englisch 
Zugang: öffentlich

PG-Net, das Lernportal zur Einführung in die Physische Geographie

Prof. Dr. Brigitta Schütt, Dr. Steffen Möller, Wolfgang Schwanghart, Anette Stumptner 
Sprache: Deutsch 
Zugang: öffentlich

Proposal Writing for International Research Projects

Prof. Dr. Brigitta Schütt, Dipl.-Geog. Anette Stumptner 
Sprache: Deutsch 
Zugang: öffentlich

 

Refubium bietet als institutionelles Repositorium der Freien Universität Berlin für FU-Angehörige die Rahmenbedingungen zum kostenfreien elektronischen Publizieren von Dokumenten, Dissertationen, Habiltationen und Forschungsdaten.

Dissertationen, Habilitationen und Dokumente von Charité-Angehörigen werden ebenfalls aufgenommen.

Refubium ist frei im Internet zugänglich, alle Metadaten können frei recherchiert werden.

Für die Publikation müssen Sie sich mittels Ihres FU-Accounts anmelden. Charité-Angehörige nutzen bitte die Registrierung. Weitere Hinweise zum Zugang finden Sie unter Refubium A-Z.

Eine kurze Einführung bietet unser Video Tutorial Publikationen online veröffentlichen.

Sollten Sie eine Veröffentlichung im Refubium planen, dann lassen Sie sich möglichst frühzeitig in der Universitätsbibliothek beraten. Wir empfehlen Ihnen dies insbesondere für Ihre Forschungsdaten bereits in der Antrags- und Forschungsphase zu tun.

Über den Auswärtigen Leihverkehr (= Fernleihe) kann die Universitätsbibliothek Medien oder Aufsatzkopien aus anderen Berliner, deutschen oder ausländischen Bibliotheken besorgen. Es können nur Medien/Kopien aus Zeitschriften (keine Kopien aus Zeitungen!) per Fernleihe bestellt werden, die die FU-Bibliotheken nicht im Bestand haben.

Die Fernleihbestellung wird online über dasPortal des Kooperativen Bibliotheksverbundes Berlin-Brandenburg (KOBV) aufgegeben. Voraussetzung für die Aufgabe einer Fernleihe und das Login im KOBV (Heimatbibliothek = FU Berlin) ist ein gültiger Benutzungsausweis bzw. eine Campuscard der FU oder Charité.

Im Bibliotheksportal Primo finden Sie die überleitenden Links zur Fernleihe unterhalb der Ergebnisliste.

   → Fernleihbestellung für Monografie aufgeben (Video | 1.49)    → Fernleihbestellung für Zeitschriftenartikel aufgeben (Video | 2.50)

Kosten

  • Für FU-Beschäftigte ist die Fernleihbestellung im Deutschen Leihverkehr kostenfrei.
  • FU- und Charité-Studierende zahlen 1,50 Euro für die Lieferung eines Mediums (je Band bzw. je Aufsatz) im Deutschen Leihverkehr.
  • Externe NutzerInnen zahlen eine Gebühr in Höhe von 1,50 € für jede Aufgabe einer Fernleihbestellung.

Über besondere Kosten (Kopierkosten bei umfangreichen Aufsätzen, Scans wertvoller, geschützter Werke, Kosten im Internationalen Leihverkehr etc.) werden Sie vorab informiert, wenn der von Ihnen bei Aufgabe der Bestellung angegebene Höchstbetrag überschritten wird.

Lieferdauer

Ein großer Teil der bestellten Medien im Deutschen Leihverkehr wird innerhalb von 1 bis 2 Wochen geliefert. In Einzelfällen kann die Lieferzeit kürzer oder auch deutlich länger sein.

Ausleihe und Rückgabe

Der Ort für Abholung und Rückgabe von Fernleihen ist die Leihstelle bzw. der Lesesaal der Universitätsbibliothek.

Leihfrist und Ausleihbedingungen

Die Ausleihbedingungen und die Leihfrist werden von der gebenden Bibliothek festgelegt und sind deshalb variabel. Eine Leihfristverlängerung darüber hinaus ist nicht möglich.

Die Leihfrist kann verkürzt werden, wenn das Medium von der gebenden Bibliothek vorzeitig zurückgerufen wird und die in der Abholbenachrichtigung genannte Leihfrist mindestens 4 Wochen beträgt.

Kontakt

Rückfragen zu Fernleihbestellungen:

Tel.: (030) 838-542 22 und -552 33

E-Mail: fernleih@ub.fu-berlin.de

Hier finden KollegInnen anderer Bibliotheken Informationen zu den Modalitäten der FU-Bibliotheken im Internationalen Leihverkehr.


Kaufvorschlag an eine Bibliothek der Freien Universität Berlin

Eine Alternative zur Fernleihe kann für aktuelle Literatur auch ein Kaufvorschlag sein. Wir haben ein Online-Formular für einen Kaufvorschlag! Sie können dort wählen, in welcher FU-Bibliothek Sie sich ein Medium wünschen und ob Sie den neue erworbenen Titel gleich für sich reserviert haben wollen.

Aufgaben des zentralen Archivierungs- und Backup-Services 

Der Backup-Service stellt im wesentlichen folgende Dienstleistungen zur Verfügung: 

  • Backup von Servern innerhalb des Campus-Netzes.
  • (Langzeit-)Archivierung wissenschaftlicher Daten.
  • Begutachtung von vermeintlich defekten Speichermedien bzw. Datenwiederherstellung im Rahmen unserer Möglichkeiten.

Anfragen 

Fragen an den Backup-Service richten Sie bitte an: fab-service@zedat.fu-berlin.de


Backup 

Ein zentraler und zugleich automatisierter Backup-Service wie der FU-Archiv- und Backup-Service (FAB-Service) gehört heute zu den Regel- oder Basisdiensten für Forschung, Lehre und Verwaltung. Seine Aufgabe ist, teure Datenverluste, die bei Dateisystem- und Festplattendefekten oder diversen Anwenderfehlern entstehen können, zu verhindern. Im schlimmsten Fall kann ein Verlust von Daten Forschungsprojekte vorzeitig beenden oder Verwaltungsabläufe lahm legen. Der zentrale Backup-Service ermöglicht, verloren gegangene Daten rasch und umfassend - gleichsam auf Knopfdruck - zu rekonstruieren. Dadurch erhöht er in den Fachbereichen, Zentraleinheiten, Zentralinstituten und Verwaltungen der Freien Universität die Datensicherheit und kann die Produktivität bei der Nutzung von DV-Systemen steigern. Die individuelle Datensicherung vor Ort ist eine schlechtere Alternative, da sie zeitaufwändig und vom Erfahrungsstand einzelner Personen abhängig ist.

Archivierung 

Der zentrale Archivierungs-Service dient dazu, große Datenmengen, die bei Messreihen, Langzeituntersuchungen usw. anfallen oder von Satelliten empfangen werden, auf eine für die Nutzer komfortable und zeitsparende Weise zu speichern und langfristig zur Verfügung zu halten. In Bereichen wie Meteorologie oder Chemie kommt einem automatisierten Archivierungs-Service eine besondere Bedeutung zu. Manche Drittmittelprojekte werden unter der Voraussetzung bewilligt, dass an der betreffenden Universität eine langfristige und zuverlässige Speicherung großer Datenbestände möglich ist. Zu Recht gehört für die DFG ein zentraler Archivierungs-Service zur Grundausstattung einer Hochschule. Ferner empfiehlt die DFG in ihren Vorschlägen zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis: "Primärdaten als Grundlagen für Veröffentlichungen sollen auf haltbaren und gesicherten Trägern in der Institution, wo sie entstanden sind, für zehn Jahre aufbewahrt werden." Unser Service ergänzt bzw. ermöglicht erst die Umsetzung dieser Empfehlung.

Datenwiederherstellung 

Wir begutachten vermeintlich defekte Speichermedien (meist Festplatten) aus Servern, PCs und Laptops. Anhand des Befundes wird die Diagnose gestellt, ob ein physikalischer Defekt der Platte vorliegt oder ein logischer Defekt in Filesystem oder Partitionstabelle. In beiden Fällen wird beurteilt: 

  • ob die gesuchten Daten noch vorhanden sind.
  • ob und mit welchem Aufwand die Daten noch zu retten sind.
  • ob wir die Daten selbst retten können.
  • ob es sich lohnt, einen kommerziellen Dienstleister zur Datenrettung zu beauftragen.

Zu unseren bisherigen Kunden zählte u.a. die Bundeswehr. Dieser Service steht allen Studenten und Mitarbeitern der Freien Universität kostenlos zur Verfügung, soweit die betroffenen Daten in einem Zusammenhang mit dem Studium oder der Tätigkeit an der Universität zu tun haben..

Betrieb des Dienstes 

Mit dem Betrieb des Backup-Servers wird an der Freien Universität die Datensicherheit für die am automatischen Backup-Service teilnehmenden Rechner gewährleistet. Beispielsweise sichert der Backup-Server die Daten der großen, an der ZEDAT betriebenen Kommunikationsserver.Um mit dem kontinuierlich wachsenden Datenaufkommen mitzuhalten, wird die Hardware des Backup-Services regelmässig erneuert. Aus Kostengründen kann das System jedoch nicht überdimensioniert sein. Wir sind daher bei größeren Datenmengen darauf angewiesen, dass diese uns möglichst lange vorher angemeldet werden. Zuletzt wurde Mitte 2011 die verwendete Bandtechnologie von Ultrium-2 auf Ultrium-5 Bänder umgestellt. Ihre Daten werden in zwei Kopien auf verschiedenen Magnetbändern gespeichert. Die Bänder stehen in einer ADIC-Scalar-10000 Tape-Library, die zweiten Kopien werden zeitweise in einem Lampertz-Datentresor aufbewahrt. Die bisherigen und geplanten Modernisierungsmaßnahmen im Überblick: 

Zeitpunkt Massnahme Verbesserung 
November 1995  SNI-Server Challenge L (MIPS/IRIX) "Pangaea" und Grau-ABBA/E Tape-Library mit VHS-Bändern  Erstbeschaffung; speichert 15 GB mit 3? MB/sec pro Band; Netzanbindung mit 100MBit-Fddi 
August 1999  SGI-Server Origin 200 (MIPS/IRIX) "Hoover" und Ablösung der VHS durch DLT-IV Bänder, DLT-7000 Bandlaufwerke  Fast-Wide SCSI; speichert 50 GB mit 7 MB/sec pro Band; Netzanbindung mit 1GBit-Ethernet 
Juli 2002  Ergänzung der DLT-IV Bänder durch Ultrium-1-Bänder und -Bandlaufwerke  LVD-160 SCSI; speichert 140 GB mit 21 MB/sec pro Band 
November 2003  SGI-Server Altix 350 (Itanium/Linux) "Hoovix" und Neubeschaffung einer Tape-Library ADIC Scalar 1000 mit Ultrium-2-Bändern und -Bandlaufwerken  LVD-160, LVD-320 SCSI und 2 GBit Fiberchannel; speichert 318 GB mit 48 MB/sec pro Band; Netzanbindung mit 10GBit-Ethernet 
August 2008  Einstieg in die Ultrium-4-Bandtechnologie als Ergänzung zu Ultrium-2  speichert ~1,1TB mit ~200 MB/sec pro Band 
August 2011  Ablösung des Altix 350 Servers durch eine SGI UV-10 (Viersockel Intel Server)  vielfache I/O Bandbreite 
November 2011  Ablösung der Ultrium-2 durch Ultrium-5 Bandtechnologie  zusammen vier Ultrium-5 Laufwerke, 2,2 TB pro Bandkassette 
Juni 2014  Datenbestand im Backup-System erreicht 2 Petabyte 
Juni 2016  Neubeschaffung der Tape-Library, Erneuerung der Bandtechnologie: Ultrium-6/7  Vervierfachung der Speicherkapazität 

Als Backup-Clients werden UNIX-Server mit den Betriebssystemen AIX, SUN-Solaris, Linux (x86 und x86-64) und FreeBSDbedient, außerdem Server mit Mac OS X, Windows-2003/2008/2012 (x86, x86-64 und ia64) jedoch keine Arbeitsplatz-PCs oder Windows-9x/Me/Vista/7/8/10 -Clients. Es werden Server aus der gesamten Freien Universität bedient. Vorraussetzung ist jedoch, daß der Datendurchsatz (Festplattenperformance und Netzanbindung) dem Datenvolumen angemessen ist und keine anderen technischen Hürden (Downtimes, schlechte oder falsch konfigurierte Firewalls, ...) der Sicherung entgegenstehen.

Warum werden keine Arbeitsplatzrechner vom Backup-Service bedient? 

Auf dem FU-Campus sind viele tausend Rechner im Netz. Der Aufwand und die Kosten (Lizenzen und Speicherkapazität) für die Sicherung aller derer Daten wäre immens. Dabei stellt sich oft heraus, dass die unwichtigsten Rechner den höchsten Wartungsaufwand verursachen. In einer handhabbaren IT-Infrastruktur werden deshalb unwiederbringliche Daten zentral auf fachgerecht gewarteten SAN/NAS/File-Servern abgelegt, die dann auch gerne vom Backup-Service bedient werden. Für die Datensicherung Ihres Windows-PCs benutzen Sie bitte Ihren CD/DVD-Brenner, USB-Sticks und ntbackup.exe, (cw)rsync, Zip- oder vergleichbare Programme.Möchten Sie Clients neu in den Backup-Service aufgenommen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Systembetreuer und lesen Sie hier weiter.

Dokumentationen der Software 

finden Sie hier.

Daten-Services der ZEDAT 

  • Betrieb des Backup-Systems (Server und Tape-Library) und Betreuung der dazu erforderlichen Software
  • Backup- und Archivierungsdienste für Server, Workstations und Messrechner in den Fachbereichen, Zentraleinrichtungen, Zentralinstituten und der Verwaltung
  • Beratung in Fragen der Datensicherung und Datenwiederherstellung
  • Web-Space, Home-Space u.a. (Kommunikations-Dienste)

Aufgaben des Arbeitsfeldes FAB 

  • Administration von Backup-Server und Backup-Software
  • Administration der Tape-Library und Migrations-Software
  • Koordinierung mit den Fachbereichen
  • Bereitstellung der Backup-Client-Software und Installationshilfe
  • Beratung in Fragen der Datenhaltung, Datensicherung und Datenwiederherstellung
  • Planung der Backup-Infrastruktur
  • Erhebung und Auswertung statistischer Daten zum FAB-Dienst

Der Backup-Service der ZEDAT 

  • Eine genauere Beschreibung des Backup-Service finden Sie hier
  • Ein Bild zur Veranschaulichung des Backup-Datenflusses sehen Sie in dieser Schautafel
  • Die FAB-gruppe im Einsatz (ohne Ton)

Statistiken 

Der Backup-Service veröffentlicht aktuelle Statistiken über den Dienst. Weitere umfangreiche Daten erhalten Sie auf Anfrage.

Technische Kennzahlen, Historie 

Die technischen Daten des Ende 2004 in Betrieb genommenen Backup-Systems konnten sich damals sehen lassen: Der interne Cache des Backup-Servers betrug 3,3 TB und konnte dauerhaft etwa 600 MByte/sec umsetzen (lesen und schreiben zusammen). Die Netzwerkinterface (optisch 10 GBit/sec) schafft etwa 250 MByte/sec je Richtung. Jedes der Ultrium2-Bandlaufwerke kann 35 bis 90 (im Schnitt 45) MByte/sec lesen oder schreiben, die Ultrium4-Bandlaufwerke schaffen etwa 200 MB/sec Datenumsatz. Die Latenzzeit zum Zugriff auf Offline-Backups beträgt etwa 80 Sekunden, ein Zugriff auf die Backup-Daten durch Ihre Backup-Client-Software ist sieben Tage die Woche, 24 Stunden am Tag möglich ("24x7").Zum Zeitpunkt dieses vorletzten Umstiegs auf den Altix-Server Ende 2004 wurden etwa 60 Terabyte Daten gespeichert (erste und zweite Kopie zusammen). Das langjährige Datenwachstum entspricht etwa dem Kapazitätszuwachs moderner Festplatten, also etwa 60 % pro Jahr. Die neue Tape-Library ist mit ~1600 Bändern für etwa 400 Terabyte Daten bestückt. Dabei ist berücksichtigt, dass durch Hardwarekompression in den Bandlaufwerken etwa 50 % mehr Daten gespeichert werden können, auf einer 200 GB Ultrium-2 Kassette also z.Z. etwa 300 GB, auf einer Ultrium-4 Kassette etwa 1200 GB. Wegen der zunehmenden Verbreitung von bereits komprimierten Dateiformaten (z.B. gz, jpeg, Videos) wird die Kompressionsrate zukünftig etwas abnehmen.Die letzte größere Modernisierungsmaßnahme in der zweiten Jahreshälfte 2011 wurde zentral mit Sondermitteln finanziert. Der sechs Jahre alte Server wurde durch eine SGI UV-10 mit 32 CPUs und 256 GB Arbeitsspeicher ersetzt, das Plattensystem wurde durch weitere Platten beschleunigt und die Ultrium-2 Bandtechnologie wurde ersetzt durch die Ultrium-5 Bandtechnologie. Ultrium-5 speichert zum selben Bandpreis die achtfache Datenmenge pro Kassette und nimmt die Daten mit der vierfachen Geschwindigkeit entgegen. Die Ultrium-4 Technologie wird parallel zu Ultrium-5 beibehalten. Die Tape-Library aus 2004 wurde noch beibehalten und wird erst im Juni 2016 mit dann erneut anstehenden neuen Bandtechnologien erneuert. Zum Zeitpunkt des Umstiegs 2011 wurden 1 Petabyte Daten gespeichert, Ende 2015 bereits 2,5 Petabyte.

zukünftige Entwicklungen 

Seit Aufnahme des Dienstes 1993 kann der gespeicherte Datenbestand auf maximal 1000 bis 2000 Bandkassetten untergebracht werden, obwohl die Datenmenge um mehrere Größenordnungen gewachsen ist. Der Grund für die konstant bleibende Menge an Bandkassetten ist, dass die Kapazität und der Datenumsatzgeschwindigkeit bei Bandkassetten ähnlich wächst wie die von Festplatten und Hauptspeicher. Diese wiederum bestimmen die Problemgrößen, die von Wissenschaftlern bearbeitet werden können.Essentiell für die Finanzierbarkeit des Dienstes ist es folglich, die Bandtechnologie in regelmäßigen Abständen zu modernisieren: Meist etwa ein Jahr nach Markteinführung einer neuen Bandtechnologie fallen die Medienpreise (bezogen auf die Speicherkapazität) unter die Preise für die älteren Bandtechnologien. Ab diesem Zeitpunkt ist es günstiger, Kapazitätserweiterungen in der neuen Bandtechnologie zu realisieren.Daher wurden im Sommer 2008 drei Ultrium-4-Bandlaufwerke und wenige Hundert Medien beschafft, die die bisherige Ultrium-2-Technologie zunächst erweiterten. In den folgenden drei Jahren wurde dann langsam der Datenbestand auf Ultrium-4 umgezogen und die Ultrium-2 Bandkassetten mußten weichen, da die Stellplätze für Bandkassetten in der Tape-Library begrenzt sind und die alten Laufwerke und Bänder verschlissen sind. 2011 wurde Ultrium-2 dann ausgesondert, weil Platz für die Ultrium-5 Bänder benötigt wurde. Die Ultrium-4 Technologie ist seit Herbst 2011 unser "neues" Auslaufmodell, das zukünftige Datenwachstum wird bis Juni 2016 nur noch in Ultrium-5 stattfinden. Wegen des hohen Bandbestandes in Ultrium-4 wird diese Technologie wieder über einen längeren Zeitraum auslaufen. Mit der neuen Tape-Library ab Juni 2016 werden LTO6-Medien und LTO7-Laufwerke beschafft. LTO6 Medien haben zur Zeit deutlich die geringsten Preis-pro-Terabyte Kosten. Vorraussichtlich 2017 werden wir dann schon LTO7-Medien günstig beschaffen können. Dann kommt jedoch bald schon der Zeitpunkt, an dem die Ultrium-8, Ultrium-9, eine konkurrierende Bandtechnologie oder vielleicht eine ganz andere Technologie für das sichere und energieeffiziente Speichern von großen Datenmengen bereit steht.Nur der rechtzeitige Umstieg auf neue Bandtechnologien bewahrt den Dienst vor einem finanziellen Kollaps: Der Zukauf von Medien in alter Technologie kostet bald ein Mehrfaches gegenüber Medien in aktueller Technologie, außerdem brauchte man nun teure Erweiterungen in Bandstellplätzen, um die Bänder noch unterbringen zu können: Während Magnetbänder etwa zwischen 20 und 50 Euro kosten, kostet ein Bandstellplatz einer Tape-Library ein mehrfaches davon (Preis der Tape-Library dividiert duch die Anzahl der Bandstellplätze in der Tape-Librray).

Literaturverwaltung für Angehörige der Freien Universität Berlin

Die Universitätsbibliothek bietet zusammen mit der ZEDAT Campuslizenzen für zwei leistungsstarke Literaturverwaltungsprogramme, nämlich Citavi und EndNote an.

Beide Systeme sind computergebundene Einzelplatzlösungen.

Citavi benötigt das Betriebssystem Microsoft Windows. EndNote gibt es für Rechner unter Microsoft Windows und Mac OS; EndNote lässt sich mit der internetbasierten Plattform EndNoteWeb synchronisieren.

Die UB bietet eine Überblickveranstaltung sowie Kurse für das kostenfreie browserbasierte Literaturverwaltungsprogramm ZOTERO an.

Welches Produkt ist für mich das richtige?

Citavi Pro & Citavi Cloud Projekte

Citavi ist ein leicht erlernbares Literaturverwaltungsprogramm mit einer Oberfläche in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch und Polnisch. Integriert ist die sogenannte Wissensorganisation, die Literaturzitate mit Inhalten verknüpft. Eine Aufgabenplanung soll helfen, den zeitlichen Überblick zu behalten. Das Programm hat erstklassige Hilfetexte, (Video-)Tutorials und einen engagierten Support.
Citavi kann als Free-Version mit allen Funktionalitäten heruntergeladen werden. Diese Version ist jedoch auf maximal 100 Einträge pro Projekt eingeschränkt. Citavi Pro ohne Limitierung von Datenbankeinträgen kann von allen Angehörigen der Freien Universität Berlin durch ein Login bei Citavi mit einer FU-Mail-Adresse freigeschaltet werden. Projekte können lokal oder in der Cloud gespeichert werden. Cloud-Projekte ermöglichen die Bearbeitung in Teams.

Mehr Informationen zu Citavi ...
Einführung in der Universitätsbibliothek zu Citavi besuchen?!

EndNote & EndNoteWeb

EndNote ist einer der Marktführer im Bereich der Literaturmanagement-Software. EndNote ist ein ausgereiftes, leistungsstarkes Literaturverwaltungsprogramm. Verfügbar sind Desktopversionen mit englischsprachiger Oberfläche für Windows- und Macintosh-Rechner.

Das Programm lässt sich perfekt konfigurieren und an eigene Bedürfnisse anpassen (Import Filter, Connection Files, Output Styles), was eine etwas intensivere Einarbeitung erfordert. EndNote bietet sehr viele Formatierungsvorlagen für Fachzeitschriften und ist in Wissenschaft, Forschung, Lehre und Entwicklung gleichermaßen geschätzt.
In Kombination mit EndNoteWeb besteht auch die Möglichkeit des Austauschs von Daten in Arbeitsgruppen über das Internet.
Mehr Informationen zu EndNote ...
Einführung in der Universitätsbibliothek zu EndNote besuchen?!


Wir möchten darauf hinweisen, dass es viele weitere kommerzielle oder auch kostenfreie Literaturverwaltungsprogramme gibt. Eine Übersicht finden Sie in der englischen Wikipedia unter: https://en.wikipedia.org/wiki/Comparison_of_reference_management_software

Im Bibliotheksportal Primo der Freien Universität Berlin werden freie und lizenzpflichtige E-Ressourcen der Freien Universität Berlin nachgewiesen.

Der Zugang ist aus lizenzrechtlichen Gründen auf Rechner aus dem Campusnetz der lizenzgebenden Institution beschränkt. FU-Angehörige mit gültigem ZEDAT-Account können sich einen (Fern-)Zugang zu E-Ressourcen der FU Berlin an externen Rechnern einrichten.

Universitätsmedizin -Charité

Die Charité hat seit März 2018 eine eigenes Bibliotheksportal Primo. FU-Angehörige müssen für die Nutzung von Charité-Lizenzen in eine Bbliothek der Charité gehen. Charité-Studierende können zusätzlich zum Charité-Account einen FU-Account bei der ZEDAT beantragen, haben dann Zugang zu beiden Campusnetzen.

Übersicht zu (Fern-)Zugang zu lizenzierten digitalen Ressourcen an der FU Berlin/Universitätsmedizin Charité
FU-Mitglied
(Studierende/MitarbeiterInnen)
Rechner der FU Berlin        
(Bibliotheks- oder Dienstrechner)
Zugang
externer/eigener Rechner (Fern-)Zugang möglich
(ZEDAT-Login via VPN oder FU-Proxy oder 
Eduroam von mobilen Geräten
)
Externe/r Nutzer/in
(Studierende anderer Hochschulen, 
sonstige Bibliotheks-nutzer/innen)
Rechner der FU Berlin 
(Bibliotheksrechner)
Zugang
externer/eigener  Rechner Kein Zugang möglich

Nutzungs- und Verwertungsrechte

Alle Rechte, insbesondere die urheberrechtlichen Nutzungs- und Verwertungsrechte an den Medien und Informationsdiensten stehen ausschließlich den jeweiligen Anbietern/Verlagen zu.

Download/Erstellen von Kopien

Den Angehörigen der FU Berlin sowie berechtigten Nutzer/innen ist es erlaubt, für sich selbst Recherchen durchzuführen und von den recherchierten Daten (z.B. bibliographische Datensätze inklusive Abstracts, Zeitschriftenaufsätze, Volltexte oder Auszüge hiervon) eine Auswahl in den Arbeitsspeicher zu kopieren.

Ein systematisches Herunterladen von Daten - z.B. ganzer Jahrgänge bei Zeitschriften - ist nicht erlaubt. Das Anlegen eines eigenen privaten Archivs "auf Vorrat" ist ebenfalls nicht erlaubt.

Der Einsatz spezieller Software (robots, spider, crawler) zum Herunterladen ist nicht erlaubt.

Die berechtigten Nutzer/innen dürfen diese Daten ausschließlich zum eigenen privaten oder wissenschaftlichen Gebrauch dauerhaft abspeichern und Papierkopien hiervon anfertigen (herunterladen und ausdrucken). Eine Weitergabe der Daten ganz oder teilweise - gleich ob auf einem elektronischen Datenträger, per Datenfernübertragung oder als Papierkopien - sowie das Einräumen von Zugängen für Dritte auf die abgespeicherten Daten und die gewerbliche Informationsvermittlung sind nicht gestattet. Jede Übersetzung, Bearbeitung, Anordnung und andere Umgestaltung ist untersagt, ebenso die öffentliche Wiedergabe, Vorführung oder Aufführung.

Missbrauch kann zur Sperrung des ZEDAT-Accounts und des Benutzungsausweises einschließlich Hausverbot in den FU-Bibliotheken führen.

Semesterlisten erstellen

Dozent*innen können die für ihre Veranstaltungen benötigte Bücher oder auch E-Books im Bibliotheksportal Primo als Semesterliste zusammenstellen lassen.

In Primo erscheinen die Semesterlisten als eigener Suchraum mit besonderen Such- und Filtermöglichkeiten (Kursname, Kursnummer, Dozent*innen).

Bitte wenden Sie sich für die Einrichtung einer Semesterliste an die Bibliothekar*Innen Ihrer Bibliothek.

Titel aus Semesterlisten sollen allen SeminarteilnehmerInnen zur Verfügung stehen. Medien in gedruckter Form sind im laufenden Semester für die Ausleihe gesperrt.

In der Universitätsbibliothek sind sie zusammen im Lesesaal aufgestellt. In Bibliotheken mit Freihandaufstellung handelt es sich häufig um virtuelle Semesterlisten, d.h. die Bücher verbleiben an Ihren regulären Standorten.

Semesterlisten in Blackboard verlinken

Der Primo-Semesterliste-Link erscheint in jedem Inhaltsbereich Ihres Blackboard-Kurses unter „Inhalt erstellen“ (Screenshot) und Sie können dort Ihre Semesterliste an der gewünschten Stelle Ihres Kurses verlinken.

Dazu benötigen Sie einen sogenannten Deeplink, den Sie von der Bibliothek bekommen, die die Semesterliste im Bibliothekssystem Alma für Sie anlegt.

Sie können dem Semesterliste eine Beschreibung hinzufügen.

Bitte beachten Sie die ab dem 1. März 2018 gültigen Neuregelungen des UrhWissG und die vom Deutschen Bibliotheksverbandes (dbv) unverbindlichen Hinweise für Lernplattformen.

In Semesterlisten suchen

In Primo erscheinen die Semesterlisten als eigener Suchraum mit besonderen Such- und Filtermöglichkeiten (Kursname, Kursnummer, Dozentin/Dozent).Titel aus Semesterlisten sollen allen SeminarteilnehmerInnen zur Verfügung stehen. Medien in gedruckter Form sind im laufenden Semester für die Ausleihe geblockt oder auf Kurzausleihe umgestellt.

In der Universitätsbibliothek sind sie zusammen im Lesesaal aufgestellt - in Bibliotheken mit Freihandaufstellung handelt es sich häufig um virtuelle Semesterlisten, d.h. die Bücher verbleiben an Ihren regulären Standorten.

Nachschlagewerke von Elsevier (Neu lizenziert ab 2017)

Encyclopedia of Quaternary Science (Second Edition)

Nachschlagewerk zum Quartär, Online-Ausgabe der 2013 veröffentlichten Printausgabe (2. Aufl.). Das Quartär ist der jüngste Zeitabschnitt der Erdgeschichte einschließlich des Holozäns und der Gegenwart. Die Encyclopedia of Quaternary Science verzeichnet über 375 Artikel weltweit führender Wissenschaftler und enthält über 3000 vorwiegend farbige Illustrationen.

International Encyclopedia of Human Geography
Online-Ausgabe der 2009 veröffentlichten, zwölfbändigen Printausgabe mit über 1000 ausführlichen Beiträgen zu Gegenstandsbereichen, Konzepten und Theorien der Humangeographie und ihrer Teilgebiete (Wirtschaftsgeographie, Bevölkerungsgeographie, Siedlungsgeographie, Verkehrsgeographie, Politische Geographie, Historische Geographie, Wahrnehmungsgeographie, Neue Kulturgeographie, Sozialgeographie, Geographische Entwicklungsforschung, Raumforschung/Raumordnung/Raumplanung u.a.). (Quelle: DBIS)

International Encyclopedia of the Social & Behavioral Sciences (Second Edition)
Komplett überarbeitete und aktualisierte zweite Auflage der im Jahr 2001 veröffentlichten ersten Ausgabe der Enzyklopädie.
Es handelt es sich um eine Sammlung von umfangreichen lexikalischen Grundlagenartikeln zu fast allen Gebieten der Sozial- und Wirtschaftwissenschaften. Die Schwerpunkte liegen dabei auf den Fächern Psychologie, Pädagogik, Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Soziologie und Ethnologie. Aber auch Artikel aus angrenzenden Disziplinen sind hier zu finden wie z.B. der Archäologie und Geographie.
Umfang: Über 3.900 Artikel und 90.000 bibliographische Einträge. (Quelle: DBIS)

Treatise on Geochemistry (Second Edition)
Nachschlagewerk zum Thema Geochemie, Online-Ausgabe der 2013 veröffentlichten Printausgabe. Im Gegensatz zur Erstauflage von 2004 wurde die zweite Auflage um fünf Bände erweitert und zählt nun 16 Bände (inkl. einem Index/Appendix-Band). Insgesamt wurden laut 66 Prozent der Inhalte überarbeitet, 126 neue Kapitel wurden hinzugefügt.

Treatise on Geophysics (Second Edition)
Online-Ausgabe der 2015 veröffentlichten, elfbändigen Printausgabe mit grundlegenden Beiträgen von führenden Fachwissenschaftlern zum Stand der geophysikalischen Forschung. Die Geophysik erforscht die physikalischen Eigenschaften und Vorgänge der Erdkruste und des Erdinnern (Physik der festen Erde), umfasst aber genauso die Physik der Ozeane (Ozeanografie), der Atmosphäre (Meteorologie) und der Planeten unseres Sonnensystems. Neu hinzugekommen gegenüber der ersten Auflage ist ein Band über die oberflächennahe Geophysik, welcher die Rolle der Geophysik in der Nutzung und Erhaltung der natürlichen Ressourcen und die langfristigen Auswirkungen der Schädigung der natürlichen Systeme durch Verschmutzung behandelt. (Quelle: DBIS)

Die Universitätsbibliographie verzeichnet die Veröffentlichungen der Mitglieder der Freien Universität Berlin.
Dazu gehören Monographien einschließlich der außerhalb des Buchhandels publizierten FU-Dissertationen, Aufsätze in Zeitschriften und Zeitungen, Beiträge in Sammelwerken, Kongressschriften inkl. der publizierten Abstracts, 'graue' Literatur, Patente und Rezensionen. Auch die Herausgebertätigkeiten für Sammelwerke, Zeitschriften und Serien, die in besonderer Weise das Renommee einer Wissenschaftlerin oder eines Wissenschaftlers bekunden, werden in der Universitätsbibliographie nachgewiesen - gleichfalls eigene Fernseh- und Rundfunkbeiträge, sofern es sich nicht um reine Interviews handelt. 

Die Bibliographie liegt von Band 1.1981 bis Band 27.2007 in gedruckten Jahresbänden vor.

Die Bände 28.2008 bis Band 35.2017 sind auch als PDF-Dateien auf dem Dokumentenserver der FU Berlin vorhanden.

Ab Jahrgang 13.1993 erscheint die Universitätsbibliographie als kumulierende Online-Bibliographie.


Selbsterfassung der Publikationen für Angehörige der Freien Universität Berlin (SEP)

Seit dem 1. Februar 2010 gibt es das System zur Selbsterfassung der Publikationen für Angehörige der Freien Universität Berlin (SEP) 

Das Wetterlexikon des DWD erläutert die wichtigsten meteorologischen Begriffe und wird ständig ausgebaut.

Sie erreichen das Wetterlexikon direkt über die Adressen: 
www.dwd.de/lexikon oder www.wetterlexikon.eu

Zuletzt neu aufgenommene Begriffe:

Sollten Sie einen Begriff mit Bezug zu Wetter / Klima noch nicht im Lexikon finden, senden Sie uns bitte eine Mail.

Mailadresse: Online.Redaktion@dwd.de

Derzeit sind ca. 1111 Einträge im Wetterlexikon

Die Zeitschriftenbestände der Bibliotheken der Freien Universität Berlin sind im Bibliotheksportal Primo nachgewiesen.

HINWEIS: Die einzelnen Artikel der Zeitschriften sind größtenteils, jedoch nicht vollständig in Primo zu finden, da die Daten von Aufsätzen oder Buchkapiteln oder Zeitungsartikeln von externen Anbietern (JSTOR, Web of Science, Springerlink usw.) stammen, die nicht zu 100% deckungsgleich mit dem Bestand der FU-Bibliotheken sind (s.a. Datenbanken).

E-Zeitschriften

Bitte beachten Sie auch das grosse Angebot an E-Zeitschriften, die Sie im Bibliotheksportal Primo im Suchraum FU-Katalog suchen können. Das überregionale Portal für E-Zeitschriften ist die elektronische Zeitschriftenbibliothek (EZB): bei "Bibliothek auswählen" können Sie sich über den Bestand an E-Zeitschriften anderer Bibliotheken in Deutschland, Österreich, Schweiz, Tschechischer Republik und der Slowakei informieren.

Viele Zeitschriften werden mittlerweile ausschließlich elektronisch weitergeführt.