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Geopotential und Geopotential-Anomalien auf 500 hPa im Winter während verschiedener europäischer Wetter-Regime. Aus Grams et al. (2017).

Geopotential und Geopotential-Anomalien auf 500 hPa im Winter während verschiedener europäischer Wetter-Regime. Aus Grams et al. (2017).

Wetter-Regime und Persistenz

Betreuer
Stephan Pfahl, N.N.
Abschluss
Bachelor of Science (B.Sc.)

Inhalt

Die Persistenz der bodennahen Temperatur ist eine wichtige Größe zur Charakterisierung von extremen Hitze- oder Kältewellen. In dieser Arbeit soll untersucht werden, wie verschiedene Persistenzmaße (Standardabweichung und Auto-Korrelation sowie Amplitude von Schwankungen von Tag zu Tag der bodennahen Temperatur) mit unterschiedlichen europäischen Wetterregimen zusammenhängen. Für die Wetterregime wird eine Klassifikation von Grams et al. (2017) verwendet, wie in der Abbildung dargestellt.

Voraussetzungen für diese Arbeit sind Interesse an atmosphärischer Dynamik und Statistik. Grundkenntnisse in einer Skriptsprache (R, Python), die zur Datenauswertung verwendet werden kann, sind von Vorteil, können aber auch während der Arbeit erworben werden.

Literatur:

Grams, C.M., Beerli, R., Pfenninger, S., Staffel, I. and Wernli, H. (2017) Balancing Europe’s wind-power output through spatial deployment informed by weather regimes. Nature Clim. Change 7, 557-562, https://doi.org/10.1038/nclimate3338.

Li, J. and Thompson, D.W.J (2021). Widespread changes in surface temperature persistence under climate change. Nature 599, 425-430, https://doi.org/10.1038/s41586-021-03943-z.