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14.2. Quebrada Quepiaco

 

Der Rastplatz „Quebrada Quepiaco“ wird nach weiteren 39 km Richtung Südosten erreicht, nachdem die gut ausgebaute Straße sich meist in breiten Tälern zwischen den z.T. erodierten Vulkankegeln und über niedrige Pässe windet.   Vicuñas und Llamas weiden in der von Gräsern bestandenen Talaue des Rio Quepiaco (Abb. 14.2.1).

Abb. 14.2.1: Blick Richtung Süd-Südwest Rio Quepiaco (Stopp14.2).Foto: F. Hawemann

Sowohl Llama als auch Vicuña gehören zur Familie der Kamele und leben in den südamerikanischen Anden. Nachdem zunächst vermutet wurde, dass das Vincuña im Gegensatz zum Llama nie domestiziert wurde, sind Evolutionsbiologen heute mehrheitlich der Meinung, dass sich die Ursprünge dieser Arten heute nicht mehr genau nachvollziehen lassen. Llamas wurden vor allem als Lasttiere genutzt, werden heute dagegen wegen ihrer Wolle und ihres Fleisches gehalten und auch außerhalb Südamerikas gezüchtet (Stanley et al., 1994).

 

 

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