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Paläontologie studieren

Paläontologie studieren - was erwartet mich im Studium?

Es erwartet Dich kein Gold und Silber, dafür viele Geschichten erzählende Fossilien.

Die Paläontologie verbindet die Biologie mit der Geologie und begibt sich auf die Suche nach Fossilien, welche infolgedessen untersucht werden, um deren Alter festzustellen und Rückschlüsse auf frühere Lebensformen sowie deren aktuelle Bedeutung zu ziehen. Ein Paläontologie Studiengang bietet demnach nicht nur trockene Vorlesungen, Seminare und geologische Kartierungen, sondern geht ebenso stark in den praktischen Bereich. Du wirst Praktika absolvieren und in Kursen häufiger ins Gelände gehen. Das Studium besteht aus Teilbereichen der Biologie, Chemie, Mathematik und Physik. Du solltest demnach den Naturwissenschaften nicht abgeneigt sein.

Das Paläontologie-Studium bereitet dich sehr gut auf den beruflichen Alltag vor, denn durch die umfangreichen wissenschaftlichen Untersuchungen werden besonders Teamarbeit und Flexibilität geschult.

(Quelle: uniturm.de)

Die Paläontologie befasst sich mit Organismen vergangener Erdzeitalter. Dazu untersucht die Disziplin Überreste von Organismen, die in Sedimentgesteinen vorkommen, sowie weitere Indizien, die auf vergangenes Leben hinweisen und unter den Begriff des Fossils subsumiert werden. In biologischer Hinsicht umfasst die Paläontologie Teildisziplinen wie die Paläozoologie wirbelloser Tiere, der Wirbeltiere wie Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel und Säugetiere sowie die Paläoanthropologie, die die Stammesgeschichte des Menschen zum Thema hat. Die Paläobotanik untersucht fossile Pflanzen, deren Pollen und Sporen. Des weitern widmet sich die Palichnologie den Spuren fossiler Lebewesen. Das Master-Studium Paläontologie vermittelt Kenntnisse und Methoden in Fossilisation und Paläoökologie, terrestrische Aktuopaläontologie, paläonotlogische Evolutionsforschung, Paläoklimatologie und -biogeogrpahie, Hominidenevolution, Sedimentologie, fossile aquatische Ökosysteme oder Archäobiologie.

(Quelle: studieren-studium.com)

Die Wahl des Studienfaches "Paläontologie", das nur im Rahmen eines Geowissenschaftlichen Studienganges belegt werden kann, erfolgt meist aus einem besonderen schon bestehendes Interesse heraus.

Wir haben hier einige Informationen über den Ablauf und die Inhaltes des Studium zusammengestellt, dies vielleicht die Entscheidung für das Studienfach erleichtern. Für Fragen steht der studentische Vertreter aus dem Beirat der Paläontologischen Gesellschaft gerne zur Verfügung.

Neben den üblichen Vorlesungen, Seminaren, geologischen Kartierungen, Universitäts- und Berufspraktika besteht das Studium vor allem aus Geländeaufenthalten. Die Grundlagen in anderen Disziplinen wie Biologie, Chemie, Mathematik und Physik gehören ebenfalls zur Ausbildung im Grundstudium. Zusätzlich werden besonders das räumliche Vorstellungsvermögen, naturwissenschaftliches Denken in Zeit und Raum, Teamarbeit und Flexibilität geschult. Englischkenntnisse sollten mitgebracht oder nebenbei erworben werden, denn spätestens wenn es richtig interessant wird, ist die Fachliteratur nur in Englisch erhältlich.

Sehr hilfreich ist es immer, Hilfsarbeiten anzunehmen. Durch diese studentischen Hilfswissenschafts-Jobs (HiWis) erhält man die Möglichkeit, neben der Aufbesserung seines Kontos die spätere Arbeit kennen zu lernen. Das meiste lernt man am praktischen Beispiel!

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein geowissenschaftliches Studium mit dem Schwerpunkt Paläontologie eine solide Ausbildung, ein umfangreiches wissenschaftliches Spektrum, gute Berufsaussichten und nicht zuletzt viel Spaß verspricht.

(Quelle: © 2011 Paläontologische Gesellschaft)

Lehrveranstaltungen der Fachrichtung Paläontologie an der Freien Universität Berlin

Schlagwörter

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  • Voraussetzungen