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Katja Girr

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Doktorand*in

Adresse
Malteserstraße 74-100
12249 Berlin

Seit Januar 2024 bin ich an der Freien Universität Berlin zur Promotion eingeschrieben und Teil der Arbeitsgruppe Globalisierung, Transformation & Gender. Zuvor war ich seit Oktober 2019 am Bonn Center for Dependency and Slavery Studies, Universität Bonn, wissenschaftlich angestellt.

Während meinem Studium der Humangeographie an der Gothe Universität Frankfurt und meinem Master in International Development Studies an der Universität Grenoble Alpes habe ich mich vor allem mit dem Thema Migration beschäftigt. Für beide Abschlussarbeiten habe ich mit Stipendien in Tunesien geforscht.

Mein aktueller Fokus liegt auf Geschlecht, Intersektionalität, Emotionen, Forschungsethik, Abhängigkeiten und Wissensproduktion. Als aktives Mitglied bin ich Teil des AK Feministische Geographien und der Commission de Géographie Féministe du CNFG. Neben meiner wissenschaftlichen Arbeit an Universitäten bin ich aktivistisch und in außeruniversitären (Forschungs)projekten aktiv und beschäftige mich mit Migrationspolitiken und Grenzregimen.

Akademisches Arbeiten für Sozialwissenschaften (MA-Seminar), Sommersemester 2021, Universität Bonn

Teilnahme an der Fortbildung "Professionelle Lehrkompetenzen für die Hochschule" der Hochschuldidaktik in Nordrhein-Westfalen (Basismodul: Lehren und Lernen (Semesterkurs); Lehrportfolio)

Meine Forschungsinteressen liegen in den Bereichen internationale Migration, Gender, Intersektionalität, Illegalisierung, Geopolitik und Grenzen, europäisches Grenzregime, mit einem regionalen Schwerpunkt auf Nordafrika. Aktuell beschäftige ich mich vor allem mit Emotionen und Affekten, Ethik und Sicherheit in der Forschung, akademischen Welt/en, Arbeitsbedingungen und Wissensproduktion.

 

Promotionsprojekt

 

‘Das Wohlbefinden von Forscher*innen in der der neoliberalen Universität: Herausforderungen und Bewältigungsstrategien bei der Erforschung von Migration' (Arbeitstitel)

 

Mein Dissertationsprojekt konzentriert sich auf Herausforderungen und Bewältigungsstrategien von Forscher*innen bei der Erforschung von Migration. Das Ziel ist es, herauszufinden, wie die Überschneidung von ‘Feldforschungserfahrungen’ und der Arbeit an der neoliberalen Universität das Wohlbefinden der Forscher*innen beeinflusst. Im größeren Kontext beschäftigt sich die Forschung mit Forschungsethik und asymmetrischen Abhängigkeiten in der Wissensproduktion.

Zeitschriftenbeiträge

Girr, K., Tillous, M. (2022): From Attacks in France to International Support Networks, Feministische Georundmail Nr 91, Available at: https://ak-feministische-geographien.org/rundmail/

Girr, K., Hussain, A. and Kloß, S. (2021): BCDSS Researchers’ Challenges and Coping Strategies in Times of Unprecedented Uncertainty, DEPENDENT 21/1, p. 52-54

Konferenzbeiträge

“’Where I kind of felt like ‘Hm’’: Researchers’ reflections on (self-)care and (self-)harm”, 20th IMISCOE Annual Conference, Migration and Inequalities. In search of answers and solutions, Warschau, 03-07 Juli 2023

“‘Oh la la, eh ethics did not prepare me for that’: Challenges and Coping Strategies while Researching Illegalized Migration”, DeZIM Konferenz 2022, Berlin, 05-07 Oktober 2022

“Weaving links against reactionary attacks on critical studies in general and feminist geography in particular”, Crisis, Recovery and Gender: Feminist Spatial Perspectives – Commission on Gender and Geography International pre-Conference for the 100th International Geographical Union Congress, Barcelona, 14-15 Juli 2022